Die digitale Dokumentation kann weitaus mehr sein als ein Tablet, auf dem man einen Bericht tippt. Immer mehr Medizinprodukte (z.B. Patient*innenmonitore (Corpusl3), Beatmungsgeräte, aber auch Blutzuckermessgeräte) können ihre Daten direkt an ein solches Tablet übertragen und von dort in das anzufahrende Krankenhaus, in dem die weitere Versorgung stattfindet. Diese lückenlose Überwachung und zudem zeitsparende Übergabe kann entscheidend für den Therapieerfolg sein.
Wenn jede Kommune ihr eigenes digitales Süppchen kocht, kann schon die Übertragung in ein Krankenhaus in einem anderen Kreis fehl schlagen, ganz zu schweigen von überörtlicher Hilfe. Je standardisierter und sich ähnlicher Ausstattungen im Rettungsdienst über Kreisgrenzen hinweg sind, desto weniger Konkurrenz um Fachkräfte machen sich die Kommunen und desto kosten- und zeitsparender sind Ausschreibungen für die Ausstattung der Fahrzeuge.
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