Der Absatz war bisher etwas durcheinander (#Beton und #Landwirtschaft), zumal der Folgeparagraph dann ja noch en Detail auf Versiegelung eingeht. Da wir die Landwirtschaft in A5 besprechen, schlage ich vor, die Kritik an den dort verwendeten Praktiken zu streichen.
Kreuchen, fleuchen,... und dass wir die Partei der Würmer und Larven sind, fand ich ein bisschen too much. Das habe ich ersetzt durch eine konkrete Forderung: Pestizidverzicht bei ThüringenForst und in (Schloss-)Gärten und Parks. Letzteres macht schon BaWü im Schwetzinger Schlossgarten vor. "Kein Gift im Wald" ist eine Forderung, die ich vom BUND Thüringen übernommen habe.
Ich bin kein Biologe. Es könnte sein, dass manche Wald-Expert*innen sagen: "Pestizide brauchen wir, um den hitzegestressten Wald zu schützen." Anhaltspunkte in diese Richtung konnte ich bei meiner Recherche zunächst nicht finden, aber das Thüringer Naturschutzgesetz behält sich in §17 den Pestizideinsatz im Wald explizit vor.
Kommentare
Matthias Schlegel:
Matthias Schlegel:
Der Schwerpunkt unserer Kritik geht ja gegen Herbizide wie Glyphosat. Und Herbizide kann man einfacher verbieten als Pestitzide und die nochmal deutliche einfacher als Fungizide.
Ich weiß, dass diese Differenzierung schwierig ist, aber vielleicht wäre es mal eine Diskussion wert.
Zudem hatte wir in der AG Landwirtschaft auch schon mal Kompromisstexte gefunden, die den Kampfbegriffen etwas aus dem Weg gehen, ohne das Ziel in Frage zu stellen. Es wäre auch eine Diskussion wert, ob wir im Wahlprogramm auch etwas sanfter formulieren.