Für müssen das Leben selbst fördern, achten und bewahren. Die Grundlagen zu bewahren ist schon lange zu wenig. Bitte lasst uns nicht vor dem Eingeständnis unser Begrenztheit zurückschrecken. Es wir deutlch das wir eine zusetzliche Geschichte der Verbundenheit und Wahrnehmung unser eigenen Lebendigkeit inmitten von Leben sind und dieser leben können.
Bis in den Alltag hinein wird gegenwärtig spürbar: Die große Erzählung der Moderne mit ihren Verheißungen des endlosen Schneller, Höher, Weiter, Mehr und der Kontrollierbarkeit sämtlicher Lebensvollzüge überzeugt nicht mehr, trägt nicht mehr, entpuppt sich gar vor aller Augen als von Anfang an irreführend und falsch. »Der Kaiser ist nackt.« Zugleich werden wir durch Phänomene wie die Erderwärmung oder Covid19 gewahr, wie zunehmend ein ganz anderes Narrativ – machtvoll, katastrophisch, verstörend – sich Ausdruck verschafft: das des lebenden Systems Erde. Dieses Narrativ hat zutiefst mit uns Menschen zu tun, ist durch unser Handeln während der letzten zweihundert Jahre entstanden, betrifft und bedroht uns existenziell, während die Federführung für die neue große Erzählung nicht bei uns liegt.
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