Bereits der Ursprungstext setzt an einem sehr wichtigen Punkt an, dessen Bedeutung mein Antragstext anhand eines eines konkreten Beispiels belegt. Die im bisherigen Wahlprogramm bereits getroffene Feststellung, dass kulturelle Angebote immer wieder in Frage stehen entspricht meiner persönlichen Erfahrung. Seit Jahren bemühe ich mich auf verschiedene Weise darum einen solchen Fehler in meiner Heimatstadt zu beheben, und seine Folgen im Rahmen meiner persönlichen Möglichkeiten zu mildern. Ein ungeheuerlicher Vorgang hat mich im vergangenen Jahr der letzten Möglichkeit dies praktisch zu tun beraubt - Grund sind genau das im Wahlprogramm benannte Defizit bzgl. der Kulturförderung, und andere Defizite im Bildungswesen wie der mangelde Wille beim kommunalen Bildungsträger.
Mit diesem Antrag erweitere ich den sehr guten Änderungsantrag der LAG Christinnen um die aus meiner Sicht erforderlichen Punkte. Der Umfang ist meines Erachtens erforderlich, um die Tragweite anschaulich zu machen und auch das konkrete Ziel klar zu benennen. Schließlich geht es am Ende darum, schnellstmöglich Lösungen zur Rettung existenzbedrohter kultureller Bereiche bereitzustellen. Auf Grund der unmittelbaren Existenzbedrohung eines konkreten Kulurbereichs besteht dringender Handlungsbedarf, wie das Beispiel hier vor Ort anschaulich darlegt.
Kommentare
Andreas Hornung:
Bei Interesse gebe ich gerne Auskunft zum konkreten Sachverhalt. Entscheidend sind für mich konkrete Veränderungen der Politik. Dies beginnt mit dem erkennbaren Willen am politischen Prozess beteiligter Personen, etwas an den Ursachen solcher Vorgänge zu ändern. Der in diesem Antrag behandelte Punkt ist eine dieser Ursachen.
Hoffnungsvoll
Andreas Hornung
Ilona Jurk:
Andreas Hornung:
Andreas Hornung:
Eine Gesetzgebung die es engagierten Gruppen verbindlich ermöglicht, solche Einrichtungen wieder aufzubauen, ist dringend erforderlich, um der Spaltung der Gesellschaft zu begegnen.