Die Kreisvorständekonferenz ist ein notwendiger Kompromiss für die Schaffung eines beschlussfassenden Gremiums zwischen den LDKn, um Kosten und Aufwand zu sparen aber weiterhin politisch handlungsfähig zu bleiben. Die geringere Mitgliederzahl des Gremiums geht dabei vor allem zur Lasten der demokratischen Repräsentation der Mitglieder in den größeren Kreisverbänden. Während über die Grundmandate in kleineren Kreisverbänden eine Stimme auf teils knapp 20-30 Mitglieder kommt, ist der Schlüssel bei größeren Kreisverbänden eher eine Stimme pro 100 Mitgliedern.
Diesen notwendigen Kompromiss tragen wir mit. Eine Deckelung der stimmberechtigten Mitglieder bei 4 für Kreisverbände ab 300 Mitgliedern halten wir allerding nicht für eine notwendige Einschränkung, um die Funktionsweise des Gremiums zuerhalten. Glücklicherweise wachsen wir gerade. Sofern Kreisverbände in den kommenden Jahren die 400 Mitglieder erreichen sollten, sollten diese auch ein weiteres stimmberechtigtes Mitglied entsenden können.
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