Kapitel: | C. Freiheit schützen – Vielfalt leben 1. Frauen- und Queerpolitik: Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung schaffen |
---|---|
Antragsteller*in: | LAG Feminismus (dort beschlossen am: 04.01.2024) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 09.01.2024, 10:21 |
WP24Ä15: C. Freiheit schützen – Vielfalt leben 1. Frauen- und Queerpolitik: Geschlechtergerechtigkeit und Gleichstellung schaffen
Verfahrensvorschlag: Text
Von Zeile 19 bis 22 löschen:
Arbeitswelt und von Behörden zu kämpfen und müssen häufiger um ihre Sicherheit bangen. Das muss sich ändern. Denn in unserer Gesellschaft sollen sich alle sicher fühlen und frei und in Würde leben können, egal welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben.
Von Zeile 26 bis 30:
Durchsetzung der Rechte für intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender sowie queere Menschen ist uns ein Herzensanliegen. Doch klar Dabei ist für uns auch klar: Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn auch Männer und Jungen selbstbestimmt leben können, frei von Zwängen des Patriarchats und von starren gesellschaftlichen Rollen. Auch dafür setzen wir uns einAlle Geschlechter werden – wenn auch nicht im gleichen Maße – negativ vom Patriarchat getroffen, so haben Männer höhere Suizidraten und nehmen medizinischen Vorsorgeuntersuchungen seltener in Anspruch. All das muss sich ändern. In unserer Gesellschaft sollen sich alle sicher fühlen und frei und in Würde leben können, egal welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben.
Nach Zeile 100 einfügen:
- Flächendeckende Förderung und Weiterentwicklung von Frauenzentren als leicht zugängliche Beratungseinrichtungen.
- Bedarfsgerechte Finanzierung des Landesfrauenrats und der in diesem Bereich tätigen Landesarbeitsgemeinschaften.
- Schaffung einer auf das Ziel der Gleichstellung ausgerichteten Landesfachstelle für Jungen- und Männerarbeit für Vernetzung, Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit in Bildung und Praxis
Von Zeile 155 bis 157:
Gewalt an Frauen und queeren Menschen endlich beenden
Bedrohungen, sexuelle Übergriffe sowie Gewalt gegen Frauen, Mädchen und queere Menschen sind noch immer ein großes Problem – auch in Thüringen.
Geschlechtsspezifische Gewalt wirksam bekämpfen
Ein Leben ohne Gewalt ist ein Menschenrecht, der Schutz vor Gewalt unsere staatliche Verpflichtung. Bedrohungen, sexuelle Übergriffe und Gewalt sind in Thüringen und darüber hinaus traurige Realität.
Von Zeile 167 bis 169 einfügen:
entschlossenen Kampf gegen häusliche und sexuelle Gewalt an Frauen auf allen Ebenen. Diese wollen wir konsequent umsetzen und auch queere Menschen und betroffene Männer besser vor Gewalt schützen.
Nach Zeile 182 einfügen:
- Gewaltpräventive Männer- und Jungenarbeit ausbauen, Strategien zur Konfliktprävention stärker in schulischer Bildung verankern
- Arbeit mit Täter*innen deutlich ausbauen
Von Zeile 260 bis 288 löschen:
Jungen- und Männerarbeit
Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn wir auch Junge und Männer darin bestärken, das patriarchale System zu hinterfragen. Denn auch sie leiden unter dem Patriarchat, indem ihnen beispielsweise beigebracht wird, Gefühle zu unterdrücken und keine Schwäche zeigen zu dürfen. Dies führt nicht nur zu enormem emotionalen und psychischen Druck, sondern auch zu höheren Suizidraten bei Männern, einer schlechteren Inanspruchnahme von medizinischen Vorsorgeuntersuchungen und einer höheren Tendenz zu gewalttätigem Verhalten.
Immer mehr Männer machen es bereits anders – und nehmen für sich einen reflektierten Umgang mit Emotionen, mehr Übernahme von Fürsorgetätigkeiten für Kinder und alte Menschen und eine Partnerschaft auf Augenhöhe in Anspruch. Doch die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht überall. Echte Gleichstellung nach unserem Verständnis nimmt daher auch Jungen und Männer in den Blick mit dem Ziel, sie zu einem selbstbestimmten und reflektieren Rollenbild zu begleiten. Und ihnen ein selbstbestimmtes Leben jenseits von starren gesellschaftlichen Konventionen zu ermöglichen.
Deshalb setzen wir uns ein für:
- Schaffung einer Landesfachstelle für Jungen- und Männerarbeit mit dem Ziel, auf Gleichstellung beruhende Jungen- und Männerarbeit auf den verschiedenen politischen Ebenen, in der Bildung und in der Praxis über Fortbildungen, Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit zu stärken
- Stärkung der dezidierten Jungenarbeit über geschlechtssensible Bildungs- und Empowermentangebote in Bildungs- und Jugendhilfeeinrichtungen
- Niedrigschwellige Väter- und Männerberatung flächendeckend im Land anbieten
- Männergesundheit fördern durch spezifische Ansprache in der Öffentlichkeitsarbeit
- Gewaltpräventive Arbeit und Täterarbeit ausbauen
- Gewaltschutz auch für gewaltbetroffene Männer sichern
Text
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Arbeitswelt und von Behörden zu kämpfen und müssen häufiger um ihre Sicherheit bangen. Das muss sich ändern. Denn in unserer Gesellschaft sollen sich alle sicher fühlen und frei und in Würde leben können, egal welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben.
Von Zeile 26 bis 30:
Durchsetzung der Rechte für intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender sowie queere Menschen ist uns ein Herzensanliegen. Doch klar Dabei ist für uns auch klar: Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn auch Männer und Jungen selbstbestimmt leben können, frei von Zwängen des Patriarchats und von starren gesellschaftlichen Rollen. Auch dafür setzen wir uns einAlle Geschlechter werden – wenn auch nicht im gleichen Maße – negativ vom Patriarchat getroffen, so haben Männer höhere Suizidraten und nehmen medizinischen Vorsorgeuntersuchungen seltener in Anspruch. All das muss sich ändern. In unserer Gesellschaft sollen sich alle sicher fühlen und frei und in Würde leben können, egal welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben.
Nach Zeile 100 einfügen:
- Flächendeckende Förderung und Weiterentwicklung von Frauenzentren als leicht zugängliche Beratungseinrichtungen.
- Bedarfsgerechte Finanzierung des Landesfrauenrats und der in diesem Bereich tätigen Landesarbeitsgemeinschaften.
- Schaffung einer auf das Ziel der Gleichstellung ausgerichteten Landesfachstelle für Jungen- und Männerarbeit für Vernetzung, Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit in Bildung und Praxis
Von Zeile 155 bis 157:
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Bedrohungen, sexuelle Übergriffe sowie Gewalt gegen Frauen, Mädchen und queere Menschen sind noch immer ein großes Problem – auch in Thüringen.
Geschlechtsspezifische Gewalt wirksam bekämpfen
Ein Leben ohne Gewalt ist ein Menschenrecht, der Schutz vor Gewalt unsere staatliche Verpflichtung. Bedrohungen, sexuelle Übergriffe und Gewalt sind in Thüringen und darüber hinaus traurige Realität.
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entschlossenen Kampf gegen häusliche und sexuelle Gewalt an Frauen auf allen Ebenen. Diese wollen wir konsequent umsetzen und auch queere Menschen und betroffene Männer besser vor Gewalt schützen.
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Jungen- und Männerarbeit
Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn wir auch Junge und Männer darin bestärken, das patriarchale System zu hinterfragen. Denn auch sie leiden unter dem Patriarchat, indem ihnen beispielsweise beigebracht wird, Gefühle zu unterdrücken und keine Schwäche zeigen zu dürfen. Dies führt nicht nur zu enormem emotionalen und psychischen Druck, sondern auch zu höheren Suizidraten bei Männern, einer schlechteren Inanspruchnahme von medizinischen Vorsorgeuntersuchungen und einer höheren Tendenz zu gewalttätigem Verhalten.
Immer mehr Männer machen es bereits anders – und nehmen für sich einen reflektierten Umgang mit Emotionen, mehr Übernahme von Fürsorgetätigkeiten für Kinder und alte Menschen und eine Partnerschaft auf Augenhöhe in Anspruch. Doch die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht überall. Echte Gleichstellung nach unserem Verständnis nimmt daher auch Jungen und Männer in den Blick mit dem Ziel, sie zu einem selbstbestimmten und reflektieren Rollenbild zu begleiten. Und ihnen ein selbstbestimmtes Leben jenseits von starren gesellschaftlichen Konventionen zu ermöglichen.
Deshalb setzen wir uns ein für:
- Schaffung einer Landesfachstelle für Jungen- und Männerarbeit mit dem Ziel, auf Gleichstellung beruhende Jungen- und Männerarbeit auf den verschiedenen politischen Ebenen, in der Bildung und in der Praxis über Fortbildungen, Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit zu stärken
- Stärkung der dezidierten Jungenarbeit über geschlechtssensible Bildungs- und Empowermentangebote in Bildungs- und Jugendhilfeeinrichtungen
- Niedrigschwellige Väter- und Männerberatung flächendeckend im Land anbieten
- Männergesundheit fördern durch spezifische Ansprache in der Öffentlichkeitsarbeit
- Gewaltpräventive Arbeit und Täterarbeit ausbauen
- Gewaltschutz auch für gewaltbetroffene Männer sichern
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Durchsetzung der Rechte für intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender sowie queere Menschen ist uns ein Herzensanliegen. Doch klar Dabei ist für uns auch klar: Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn auch Männer und Jungen selbstbestimmt leben können, frei von Zwängen des Patriarchats und von starren gesellschaftlichen Rollen. Auch dafür setzen wir uns einAlle Geschlechter werden – wenn auch nicht im gleichen Maße – negativ vom Patriarchat getroffen, so haben Männer höhere Suizidraten und nehmen medizinischen Vorsorgeuntersuchungen seltener in Anspruch. All das muss sich ändern. In unserer Gesellschaft sollen sich alle sicher fühlen und frei und in Würde leben können, egal welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben.
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- Flächendeckende Förderung und Weiterentwicklung von Frauenzentren als leicht zugängliche Beratungseinrichtungen.
- Bedarfsgerechte Finanzierung des Landesfrauenrats und der in diesem Bereich tätigen Landesarbeitsgemeinschaften.
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Gewalt an Frauen und queeren Menschen endlich beenden
Bedrohungen, sexuelle Übergriffe sowie Gewalt gegen Frauen, Mädchen und queere Menschen sind noch immer ein großes Problem – auch in Thüringen.
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Ein Leben ohne Gewalt ist ein Menschenrecht, der Schutz vor Gewalt unsere staatliche Verpflichtung. Bedrohungen, sexuelle Übergriffe und Gewalt sind in Thüringen und darüber hinaus traurige Realität.
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entschlossenen Kampf gegen häusliche und sexuelle Gewalt an Frauen auf allen Ebenen. Diese wollen wir konsequent umsetzen und auch queere Menschen und betroffene Männer besser vor Gewalt schützen.
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Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn wir auch Junge und Männer darin bestärken, das patriarchale System zu hinterfragen. Denn auch sie leiden unter dem Patriarchat, indem ihnen beispielsweise beigebracht wird, Gefühle zu unterdrücken und keine Schwäche zeigen zu dürfen. Dies führt nicht nur zu enormem emotionalen und psychischen Druck, sondern auch zu höheren Suizidraten bei Männern, einer schlechteren Inanspruchnahme von medizinischen Vorsorgeuntersuchungen und einer höheren Tendenz zu gewalttätigem Verhalten.
Immer mehr Männer machen es bereits anders – und nehmen für sich einen reflektierten Umgang mit Emotionen, mehr Übernahme von Fürsorgetätigkeiten für Kinder und alte Menschen und eine Partnerschaft auf Augenhöhe in Anspruch. Doch die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht überall. Echte Gleichstellung nach unserem Verständnis nimmt daher auch Jungen und Männer in den Blick mit dem Ziel, sie zu einem selbstbestimmten und reflektieren Rollenbild zu begleiten. Und ihnen ein selbstbestimmtes Leben jenseits von starren gesellschaftlichen Konventionen zu ermöglichen.
Deshalb setzen wir uns ein für:
- Schaffung einer Landesfachstelle für Jungen- und Männerarbeit mit dem Ziel, auf Gleichstellung beruhende Jungen- und Männerarbeit auf den verschiedenen politischen Ebenen, in der Bildung und in der Praxis über Fortbildungen, Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit zu stärken
- Stärkung der dezidierten Jungenarbeit über geschlechtssensible Bildungs- und Empowermentangebote in Bildungs- und Jugendhilfeeinrichtungen
- Niedrigschwellige Väter- und Männerberatung flächendeckend im Land anbieten
- Männergesundheit fördern durch spezifische Ansprache in der Öffentlichkeitsarbeit
- Gewaltpräventive Arbeit und Täterarbeit ausbauen
- Gewaltschutz auch für gewaltbetroffene Männer sichern
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Arbeitswelt und von Behörden zu kämpfen und müssen häufiger um ihre Sicherheit bangen. Das muss sich ändern. Denn in unserer Gesellschaft sollen sich alle sicher fühlen und frei und in Würde leben können, egal welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben.
Von Zeile 26 bis 30:
Durchsetzung der Rechte für intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender sowie queere Menschen ist uns ein Herzensanliegen. Doch klar Dabei ist für uns auch klar: Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn auch Männer und Jungen selbstbestimmt leben können, frei von Zwängen des Patriarchats und von starren gesellschaftlichen Rollen. Auch dafür setzen wir uns einAlle Geschlechter werden – wenn auch nicht im gleichen Maße – negativ vom Patriarchat getroffen, so haben Männer höhere Suizidraten und nehmen medizinischen Vorsorgeuntersuchungen seltener in Anspruch. All das muss sich ändern. In unserer Gesellschaft sollen sich alle sicher fühlen und frei und in Würde leben können, egal welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben.
Nach Zeile 100 einfügen:
- Flächendeckende Förderung und Weiterentwicklung von Frauenzentren als leicht zugängliche Beratungseinrichtungen.
- Bedarfsgerechte Finanzierung des Landesfrauenrats und der in diesem Bereich tätigen Landesarbeitsgemeinschaften.
- Schaffung einer auf das Ziel der Gleichstellung ausgerichteten Landesfachstelle für Jungen- und Männerarbeit für Vernetzung, Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit in Bildung und Praxis
Von Zeile 155 bis 157:
Gewalt an Frauen und queeren Menschen endlich beenden
Bedrohungen, sexuelle Übergriffe sowie Gewalt gegen Frauen, Mädchen und queere Menschen sind noch immer ein großes Problem – auch in Thüringen.
Geschlechtsspezifische Gewalt wirksam bekämpfen
Ein Leben ohne Gewalt ist ein Menschenrecht, der Schutz vor Gewalt unsere staatliche Verpflichtung. Bedrohungen, sexuelle Übergriffe und Gewalt sind in Thüringen und darüber hinaus traurige Realität.
Von Zeile 167 bis 169 einfügen:
entschlossenen Kampf gegen häusliche und sexuelle Gewalt an Frauen auf allen Ebenen. Diese wollen wir konsequent umsetzen und auch queere Menschen und betroffene Männer besser vor Gewalt schützen.
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Jungen- und Männerarbeit
Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn wir auch Junge und Männer darin bestärken, das patriarchale System zu hinterfragen. Denn auch sie leiden unter dem Patriarchat, indem ihnen beispielsweise beigebracht wird, Gefühle zu unterdrücken und keine Schwäche zeigen zu dürfen. Dies führt nicht nur zu enormem emotionalen und psychischen Druck, sondern auch zu höheren Suizidraten bei Männern, einer schlechteren Inanspruchnahme von medizinischen Vorsorgeuntersuchungen und einer höheren Tendenz zu gewalttätigem Verhalten.
Immer mehr Männer machen es bereits anders – und nehmen für sich einen reflektierten Umgang mit Emotionen, mehr Übernahme von Fürsorgetätigkeiten für Kinder und alte Menschen und eine Partnerschaft auf Augenhöhe in Anspruch. Doch die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht überall. Echte Gleichstellung nach unserem Verständnis nimmt daher auch Jungen und Männer in den Blick mit dem Ziel, sie zu einem selbstbestimmten und reflektieren Rollenbild zu begleiten. Und ihnen ein selbstbestimmtes Leben jenseits von starren gesellschaftlichen Konventionen zu ermöglichen.
Deshalb setzen wir uns ein für:
- Schaffung einer Landesfachstelle für Jungen- und Männerarbeit mit dem Ziel, auf Gleichstellung beruhende Jungen- und Männerarbeit auf den verschiedenen politischen Ebenen, in der Bildung und in der Praxis über Fortbildungen, Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit zu stärken
- Stärkung der dezidierten Jungenarbeit über geschlechtssensible Bildungs- und Empowermentangebote in Bildungs- und Jugendhilfeeinrichtungen
- Niedrigschwellige Väter- und Männerberatung flächendeckend im Land anbieten
- Männergesundheit fördern durch spezifische Ansprache in der Öffentlichkeitsarbeit
- Gewaltpräventive Arbeit und Täterarbeit ausbauen
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Arbeitswelt und von Behörden zu kämpfen und müssen häufiger um ihre Sicherheit bangen. Das muss sich ändern. Denn in unserer Gesellschaft sollen sich alle sicher fühlen und frei und in Würde leben können, egal welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben.
Von Zeile 26 bis 30:
Durchsetzung der Rechte für intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender sowie queere Menschen ist uns ein Herzensanliegen. Doch klar Dabei ist für uns auch klar: Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn auch Männer und Jungen selbstbestimmt leben können, frei von Zwängen des Patriarchats und von starren gesellschaftlichen Rollen. Auch dafür setzen wir uns einAlle Geschlechter werden – wenn auch nicht im gleichen Maße – negativ vom Patriarchat getroffen, so haben Männer höhere Suizidraten und nehmen medizinischen Vorsorgeuntersuchungen seltener in Anspruch. All das muss sich ändern. In unserer Gesellschaft sollen sich alle sicher fühlen und frei und in Würde leben können, egal welches Geschlecht und welche sexuelle Orientierung sie haben.
Nach Zeile 100 einfügen:
- Flächendeckende Förderung und Weiterentwicklung von Frauenzentren als leicht zugängliche Beratungseinrichtungen.
- Bedarfsgerechte Finanzierung des Landesfrauenrats und der in diesem Bereich tätigen Landesarbeitsgemeinschaften.
- Schaffung einer auf das Ziel der Gleichstellung ausgerichteten Landesfachstelle für Jungen- und Männerarbeit für Vernetzung, Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit in Bildung und Praxis
Von Zeile 155 bis 157:
Gewalt an Frauen und queeren Menschen endlich beenden
Bedrohungen, sexuelle Übergriffe sowie Gewalt gegen Frauen, Mädchen und queere Menschen sind noch immer ein großes Problem – auch in Thüringen.
Geschlechtsspezifische Gewalt wirksam bekämpfen
Ein Leben ohne Gewalt ist ein Menschenrecht, der Schutz vor Gewalt unsere staatliche Verpflichtung. Bedrohungen, sexuelle Übergriffe und Gewalt sind in Thüringen und darüber hinaus traurige Realität.
Von Zeile 167 bis 169 einfügen:
entschlossenen Kampf gegen häusliche und sexuelle Gewalt an Frauen auf allen Ebenen. Diese wollen wir konsequent umsetzen und auch queere Menschen und betroffene Männer besser vor Gewalt schützen.
Von Zeile 260 bis 288 löschen:
Jungen- und Männerarbeit
Echte Gleichstellung erreichen wir nur, wenn wir auch Junge und Männer darin bestärken, das patriarchale System zu hinterfragen. Denn auch sie leiden unter dem Patriarchat, indem ihnen beispielsweise beigebracht wird, Gefühle zu unterdrücken und keine Schwäche zeigen zu dürfen. Dies führt nicht nur zu enormem emotionalen und psychischen Druck, sondern auch zu höheren Suizidraten bei Männern, einer schlechteren Inanspruchnahme von medizinischen Vorsorgeuntersuchungen und einer höheren Tendenz zu gewalttätigem Verhalten.
Immer mehr Männer machen es bereits anders – und nehmen für sich einen reflektierten Umgang mit Emotionen, mehr Übernahme von Fürsorgetätigkeiten für Kinder und alte Menschen und eine Partnerschaft auf Augenhöhe in Anspruch. Doch die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht überall. Echte Gleichstellung nach unserem Verständnis nimmt daher auch Jungen und Männer in den Blick mit dem Ziel, sie zu einem selbstbestimmten und reflektieren Rollenbild zu begleiten. Und ihnen ein selbstbestimmtes Leben jenseits von starren gesellschaftlichen Konventionen zu ermöglichen.
Deshalb setzen wir uns ein für:
- Schaffung einer Landesfachstelle für Jungen- und Männerarbeit mit dem Ziel, auf Gleichstellung beruhende Jungen- und Männerarbeit auf den verschiedenen politischen Ebenen, in der Bildung und in der Praxis über Fortbildungen, Fachberatung und Öffentlichkeitsarbeit zu stärken
- Stärkung der dezidierten Jungenarbeit über geschlechtssensible Bildungs- und Empowermentangebote in Bildungs- und Jugendhilfeeinrichtungen
- Niedrigschwellige Väter- und Männerberatung flächendeckend im Land anbieten
- Männergesundheit fördern durch spezifische Ansprache in der Öffentlichkeitsarbeit
- Gewaltpräventive Arbeit und Täterarbeit ausbauen
- Gewaltschutz auch für gewaltbetroffene Männer sichern
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