Inklusion als negativen Kostenfaktor zu betonen ist nicht nur unverschämt, sondern auch falsch. Bedarfe von Menschen mit Behinderung sind nicht „wichtiger“, sondern begründen sich durch ein Menschenrecht. Sie sind auch keine finanzielle Belastung, die wir aus Gutmütigkeit stemmen, sondern es ist ein staatlicher Auftrag und auch gesetzlich verankert. Ganz zu schweigen davon, dass Inklusion summa summarum Geld bringen kann, wenn man nicht ständig jammert und sich wehrt.
Das Ausspielen von Inklusion und „Bürokratie und Kostenbeschränkung“ ist fatal und ableistisch.
Kommentare
Kathleen Lützkendorf: