Die im Antragstext gestellten Forderungen (z.B. mehr Erzieher*innen einstellen, bessere Bezahlung) liegen nicht im direkten Wirkungskreis des Landes Thüringen bzw. waren redundante Formulierungen enthalten. Die Elternbeiträge sind bereits durch Landesvorgabe einkommensorientiert gestaffelt (die Ausgestaltung obliegt den Kommunen und Landkreisen). Multiprofessionelle Teams in Kindergärten sind bereits durch die Weiterführung der Programme gewährleistet (und damit redundant). Da diese Programme besonders notwendig sind in sozial benachteiligten Stadtteilen ist eine besondere Akzentuierung des ländlichen Raums im Sinne fiskalischer Priorisierung nur bedingt angzeigt.
Kapitel: | B. Gerechtigkeit schaffen, Chancen stärken 4. Kindergärten, Schulen und Ausbildung: Bildung verbessern, Chancen erhöhen |
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Antragsteller*in: | Wolfgang Volkmer (KV Jena) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 10.01.2024, 20:14 |
Kommentare
Tim Strähnz:
Erhalt und Weiterentwicklung der Programme „SprachKitas“, „Vielfalt vor Ort erleben“ sowie der Eltern-Kind-Zentren (ThEKiZ) mit dem mittelfristigen Ziel, multiprofessionelle Teams vor allem in Kindergärten mit Multi-Problemlagen zum Standard machen und so sprachliche, sozialpädagogische und therapeutische Betreuung bedarfsgerecht zu stärken.