In der Begründung konzentriere ich mich auf die inhaltlichen Änderungen:
Wir versprechen zu viel, wenn wir sagen, mit der Energiewende lösten wir das Problem der Klimakrise nachhaltig. Tatsache ist, dass die akkumulierten Treibhausgase in der Atmosphäre bereits auf einem historischen Hoch sind und wir mit der Unterlassung der weiteren Verbrennung von Fossilen "nur"/immerhin dazu beitragen, die Klimakrise einzudämmen.
Zum ersten Spiegelstrich: Wenn wir das übergreifende Klimaschutzziel anschärfen, muss auch der Reduktionspfad reformiert werden. Dies sollten wir der Vollständigkeit halber sagen. Ensprechend seiner prioritären Bedeutung sollte der Zukunftsfonds zur Errichung der Klimaneutralität hochgesetzt werden.
Die Einleitung zum Wärmewende-Kapitel wurde so überarbeitet, dass sie weniger defensiv klingt. In den Gliederungspunkten zum Wärmekapitel sollte der Punkt "Minimierung des Einsatzes von grünem Wasserstoff in der zukünftigen Wärmeversorgung" gestrichen werden. Denn erstens ist der Wasserstoffeinsatz so gering, dass es nichts zu minimieren gibt. Als Backup zur Wärmeerzeugung durch Strom aus Sonne und Wind wird grüner Wasserstoff in Zukunft eine Rolle bei der Fernwärmeversorgung spielen.
Die Einführung des Schattenpreises bei öffentlichen Anschaffungen sollte durch einen eigenen Spielgstrich in seiner Relevanz aufgewertet werden.
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